Als FahrlehrerIn trifft man auch auf Menschen, die einfach
kein Gefühl für Fahrzeuge und den Straßenverkehr haben. Die einfach nicht
damit zurechtkommen ein Fahrzeug zu lenken. Einfache Abläufe wie Blinken und
Schulterblick stellen diese Fahrschüler vor große Probleme und man muss manche
Sachen immer wieder geduldig erklären.
Auch noch in der 5. Fahrstunde hat der Fahrschüler ein Recht auf volle Konzentration
auf seine Bedürfnisse.
Eingehen auf jeden Fahrschüler von neuem, ohne irgendwann daran den Spaß zu
verlieren.
Langweilige Straßenverkehrsregeln so vermitteln, dass sie verstanden werden
und in Erinnerung bleiben. Den Mut vor einer Gruppe von Menschen frei zu sprechen,
den kann man sich in noch so vielen Stunden Vorbereitung nicht erarbeiten.
Junge Leute und Ihre Probleme verstehen und ernst nehmen. Die typische Kundschaft
in der Fahrschule ist noch nicht volljährig, daher ist gerade der Umgang mit
Jugendlichen immer ein Thema. Sich in die Jungen Leute hineinzuversetzen,
fällt gerade den älteren Semestern oft nicht so leicht.